Eitelborner Initiative engagiert sich seit mehr als fünf Jahren und sucht zu Fuß große Wiesen ab
Engagement in Eitelborn: Wenn Kinder Kitze retten und dabei lernen
Uwe Beuschel zeigt, wie es geht: So ein Rehkitz darf nicht mit bloßer Hand angefasst werden, sondern nur mit Hilfe von Grasbüscheln. Foto: Ortsgemeinde
Ortsgemeinde Eitelborn

Eitelborn/Augst. Wie die Suche nach Rehkitzen gleichzeitig zu einer Naturkundestunde für Kinder wird, das zeigen seit einigen Jahren die Eitelborner mit ihrem Einsatz, wenn die Mahd beginnt. Denn das ist auch die Zeit, in der die Ricken ihre Kitze in der Wiese verstecken, um auf Futtersuche zu gehen. Dort sind sie so gut verborgen, dass sie nicht einmal von einem hohen Traktor aus gesehen werden können und oft genug in den Mäher geraten. Vielerorts wird der putzige Wildnachwuchs deshalb mit Drohnen gesucht (wir berichteten). Im Bereich der Jagdpacht von Uwe Beuschel gelingt die Suche seit gut fünf Jahren mithilfe vieler Füße. So konnten am vergangenen Wochenende zehn Erwachsene und 20 Kinder drei Kitzen das Leben retten.

Lesezeit 2 Minuten
Wenn Jagdpächter Uwe Beuschel bei Sabine Breidert anruft, muss es meist recht schnell gehen: Denn dann hat sich ein Landwirt bei ihm gemeldet, der mähen möchte, weil das Wetter gut ist. Aber er möchte auch die Kitze in Sicherheit wissen. Also aktiviert der Jagdpächter die Kitzesuchgruppe, die sich seit gut fünf Jahren über soziale Medien organisiert und kurzfristig bereitsteht.

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