Immer mehr Betriebe geben auf - Innung macht sich bei Politik für mehr Unterstützung stark
Energiekrise und steigende Rohstoffkosten: Ist bei Wäller Bäckern bald der Ofen aus?
Über die großen Probleme, die gerade die Bäcker in der Region derzeit haben, tauschte sich am frühen Mittwochmorgen vor dem noch heißen Backofen in Langenbach bei Kirburg (von links) Landtagspräsident Hendrik Hering mit Obermeister Hubert Quirmbach und Bäckermeister Fred Weinbrenner, weiteren Beteiligten und dem Vorsitzenden Kreishandwerksmeister Rolf Wanja (rechts) aus. Foto: Markus Müller
Markus Müller

Westerwald. In den drei Wäller Kreisen Westerwald, Altenkirchen und Neuwied gibt es gerade mal noch knapp 40 traditionelle Bäcker. Vor 15 Jahren waren es noch etwa 120. Erst kürzlich haben einige das Handtuch geworfen. Und bald könnte noch eine Reihe weiteren Bäckereien vor dem Aus stehen.

Aktualisiert am 01. September 2022 09:44 Uhr
{element} Diese dramatische Lage wurde bei einem Gespräch zwischen Bäckermeistern, Innungsvertretern und Landtagspräsident Hendrik Hering als Westerwälder SPD-Abgeordneter deutlich. „Noch einmal kann ich Heizöl tanken. Dann ist Schluss“, machte Fred Weinbrenner von der gleichnamigen Bäckerei in Langenbach bei Kirburg deutlich, die Gastgeberin für das Gespräch war.

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