Susanne Schmidt zeigt ihrer Auszubildenden Emma Menne die richtigen Handgriffe an der Töpferscheibe. Camilla Härtewig
Susanne Schmidt aus Höhr-Grenzhausen betreut die einzige Auszubildende zur Keramikerin im Westerwald. Emma Menne liebt die Arbeit mit Ton.
Es herrscht Aufbruchstimmung bei den Keramikern in Höhr-Grenzhausen. In Sachen Vernetzung und Nachwuchsförderung tut sich derzeit einiges – mit Unterstützung der Stadt. So ist jüngst der Keramikerverein „Glut und Gerne“ aus der Taufe gehoben worden, und ab März gibt es in den Räumen der ehemaligen Töpferei Girmscheid bis zu zwölf günstige Atelierplätze für junge Künstler.