Mangels eigener Erfahrungswerte sind Wäller auf Informationen des Auswilderungsprojekts angewiesen - Förster neugierig auf den Gast
Elektrozaun soll Wisente von Rindern fernhalten

Ewighausen. Für das bei Ewighausen gesichtete Wildrind gab es anfangs eine Abschusserlaubnis der Unteren Jagdbehörde, wie die Pressestelle der Kreisverwaltung bestätigt: „Zunächst wurde angenommen, dass es sich um einen entlaufenen Wasserbüffel handelt. Nachdem nicht festgestellt werden konnte, wem in der Region ein solches Tier eventuell fehlt, hatten wir uns darauf verständigt, dass – wenn es sich tatsächlich um einen Wasserbüffel handelt – das Tier erlegt werden soll, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet. Nachdem festgestellt wurde, dass es sich um einen Wisent handelt, wurde dies ausdrücklich revidiert, da Wisente (anders als Wasserbüffel) jagdbares Wild sind, allerdings ganzjährig Schonzeit und artenschutzrechtlich einen sehr hohen Schutzstatus haben.“

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Zwar lief seine überraschende Begegnung mit dem „Ewighausener Wisent“ friedlich ab, doch generell steht Ortsbürgermeister Andres Höver dem Auswilderungsprojekt kritisch gegenüber. „Es sind einzelne Tiere dazu abgestempelt, einsam durch die Lande zu streifen auf der Suche nach neuen Herden, die sie nie finden werden.

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