Aus Trachyt wurden Häuser, Kirchen und die erste Limburger Autobahnbrücke erbaut - Noch läuft die Ausstellung "Steinreicher Westerwald"
Einzigartiges Baumaterial im „Steinreichen Westerwald“: Sonderausstellung in Hachenburg zeigt Trachyt
1937 wurden bei Wölferlingen Steinquader für den Bau der Limburger Autobahnbrücke angefertigt.
Kreisbildstelle, Georg Gerlach. Georg Gerlach

Westerwald. „Steinreicher Westerwald. Mehr als Basalt“ ist der Titel der aktuell im Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg präsentierten Sonderausstellung. Dort stehen die verschiedenen Natursteinarten der Region, deren Abbau und weitere Verwendung im Mittelpunkt. Ein besonderes Gestein ist der Trachyt, der früher in großen Mengen fast nur im Westerwald und dem benachbarten Siebengebirge abgebaut und verarbeitet wurde.

Trachyt, abgeleitet vom griechischen Wort „trachys“, mit der Bedeutung rau, ist wie Basalt, Andesit, Phonolith, Bims und Tuff ein vulkanisches Ergussgestein. Außer der Rauhaftigkeit der Bruchflächen und -kanten ist eine weiße bis hellgraue Farbe charakteristisch für Trachyt.

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