Feuerwehrkameraden absolvierten in Meudt eine Heißausbildung mit 600 Grad Celsius - Jeder Handgriff muss sitzen
Ein heißes Training: Brandcontainer simuliert reales Glutszenario
Feuerwehrleute der Verbandsgemeinde Wallmerod übten an drei Tagen bei der „Heißausbildung“ in einem Brandcontainer einen Innenangriff. Die mit Gas betriebene Anlage simulierte den Brand in einer Wohnung. Das Feuer schlug aus einem Fass hohe, rund 600 Grad Celsius heiße Flammen
Sascha Ditscher

Zu einer besonderen Übung trafen sich jetzt die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Wallmerod in Meudt: Bei einer Heißausbildung wurden verschiedenste Einsatzsituationen unter Realbedingungen simuliert. Dabei trainierten die Atemschutzgeräteträger der 14 Feuerwehreinheiten der VG die Vorgehensweisen und das Anwenden der richtigen Löschtaktik.

„Das wichtigste Lernziel“, sagt der Wehrleiter Matthias Kremer, „ist, dass die Kameraden Erfahrung mitnehmen.“ Denn gerade, weil ein solcher Innenangriff relativ selten nötig sei, brauche es Übung, um diesen zu meistern: „Die Teilnehmer lernen unter realistischen Einsatzbedingungen, die Belastungsgrenzen rechtzeitig zu erkennen, einsatztaktische Vorgehensweisen zu optimieren, Risiken vorzubeugen und im Ernstfall richtig zu handeln.

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