Natur Klimawandel fördert Ausbreitung - Förster warnt vor Panikmache - Bislang keine gesundheitlichen Beschwerden bekannt
Eichenprozessionsspinner spinnt im Westerwald: Förster warnt vor Panikmache
Der Eichenprozessionsspinner sorgt landesweit für Aufregung. Sieht er auf den ersten Blick doch eigentlich ganz harmlos aus, warnen Experten vor den gesundheitlichen Gefahren, die von diesem Insekt ausgehen. Foto: Landesforsten
Nennung von Marc

Westerwaldkreis. Im südlichen Teil der Verbandsgemeinde Montabaur, im Bereich des Forstamtes Neuhäusel, hat der stellvertretende Leiter des Forstamtes, Friedbert Ritter, den Eichenprozessionsspinner entdeckt. Er weiß: Die Spiegelhaare der älteren Raupen können bei Kontakt mit der menschlichen Haut juckende und entzündliche Hautreaktionen hervorrufen.

„Man sollte die Sache mit den Raupen ernst nehmen, aber es ist keine bedrohliche Situation“, beteuert Ritter. Vielmehr macht er deutlich: „Die Raupen sind Teil der Natur und nichts Unnatürliches. Man muss damit offensiv umgehen und die Bevölkerung über die gesundheitlich-hygienische Bedeutung aufklären.

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