15-Jähriger brach auf Schulhof in Montabaur zusammen und wäre fast gestorben - Wird Aufsichtspflicht verletzt?
Drogenszene an der BBS Montabaur: Ein Vater klagt an
Foto: Thorsten Ferdinand
Thorsten Ferdinand

Montabaur. Nachdem ein 15-jähriger Junge auf dem Schulhof der BBS Montabaur zusammengebrochen ist und fast gestorben wäre, erhebt sein Vater schwere Vorwürfe gegen die Schule. Dort gebe es eine Drogenszene, die von Schulleitung und Lehrern weitgehend ignoriert würde, meint der Mann. Unter den Jugendlichen sei bekannt, wo und bei wem man auf dem Schulgelände Drogen kaufen könne. Es werde jedoch viel zu wenig unternommen, um dieses Problem in den Griff zu kriegen, ergänzt der Vater. „Es wird leichtfertig hingenommen“, klagt der 48-Jährige an.

Jenen schrecklichen Montag Ende Oktober wird der Vater vermutlich sein ganzes Leben lang nicht mehr vergessen: Er wurde gegen Mittag vom Rettungsdienst angerufen und darüber informiert, dass sein Sohn in einem Neuwieder Krankenhaus auf der Intensivstation liege.

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