Westerwald. Die Situation des bisherigen Frauenhauses Westerwald lässt sich schnell zusammenfassen: zu klein, zu beengt, zu wenige Plätze, marode Bausubstanz und sicherheitstechnische Defizite. „Er herrschen kaum tragbare Zustände für die Frauen und ihre Kinder, wodurch häufig konfliktreiche Situationen entstehen“, bringt es Barbara Metzger, Vorsitzende des Trägervereins Frauen für Frauen, auf den Punkt.
Umso glücklicher ist sie, dass nach jahrelanger Suche eine Lösung für einen Neubau mit innovativem Konzept gefunden werden konnte. Inzwischen steht der Rohbau, in Kürze beginnt der Innenausbau. Die Arbeiten liegen im Zeitplan und sollen Ende dieses Jahres abgeschlossen werden.