Risse in der Region gehen auf das Wolfskonto. Foto: Ingo Wagner/dpa Ingo Wagner. picture alliance / Ingo Wagner/d
Nun herrscht Gewissheit: Für den Angriff auf einer Herde Lämmer in Langenhahn, bei der am 26. September 42 Tiere getötet oder verletzt wurden, sind einer oder mehrere Wölfe verantwortlich. Die nach dem Vorfall genommenen Abstriche ließen sich als Wolfs-DNA zuordnen mit dem Haplotyp HW01, daher zugehörig zur Mitteleuropäischen Flachlandpopulation, wie das Koordinationszentrum Luchs und Wolf (Kluwo) mitteilt.
Aus der laut Kluwo reinen Lämmmerherde mit Jungtieren im Alter von bis zu einem Jahr, die zu einer Schäferei im Nebenwererb gehört, waren zunächst 13 Tiere tot aufgefunden worden, 7 wurden notgetötet, 22 waren verletzt. Nun teilt das Kluwo mit, dass noch drei der verletzten Lämmer im Nachgang gestorben sind.