Netzbetreiber Amprion prüft Alternativen für die geplante Gleichstromleitung
Diskussion um Stromtrasse: Führt neue Leitung mitten durch den Westerwald?
Schon seit Jahren wehren sich Bürgerinitiativen gegen die geplante Gleichstromtrasse. Unser Foto zeigt eine Kundgebung bei Hübingen im Jahr 2016.
Thorsten Ferdinand/Archiv

Wie kommt für die Energiewende in Deutschland der Windstrom aus dem Norden in den Süden? Der Netzbetreiber Amprion plant dafür das sogenannte Ultranet. Eigentlich sollte die Trasse den Westerwaldkreis nur am südlichen Rand tangieren. Jetzt mussten sich aber doch einige zusätzliche Orte mit dem Thema befassen, denn es gibt zwei mögliche Alternativrouten. Das sorgt für Gesprächsstoff.

Der Start beider Routen wäre im Kreis Neuwied in der Verbandsgemeinde Bad Hönningen. Die eine Variante führt dann durch das Sayntal bis zur A 48 und verläuft etwa ab Simmern wieder auf der ursprünglichen Route. Die andere Variante verläuft parallel zur A 3, ehe sie auf Höhe des Dernbacher Dreiecks in südliche Richtung geführt wird und etwa bei Arzbach wieder auf die eigentliche Route stößt.

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