Dirk Schindowski ist der Außenstellenleiter des Weißen Rings im Westerwald - Fälle nehmen unter Corona zu - Mitarbeiter gesucht
Dirk Schindowski und seine Arbeit für den Weißen Ring: Warum und wie ein Westerwälder Opfern hilft
Menschen, die Opfer von Straftaten werden, brauchen meist die Hilfe anderer Personen, um in ihren Alltag, in ihr geregeltes Leben zurückzukommen. Der Weiße Ring ist eine Hilfsorganisation, die die Kriminalitätsopfer dabei unterstützt.
Weisser Ring/F. Oellers

Es sei wohl seine soziale Ader, sagt Dirk Schindowski, auf die Frage, warum er sich beim Weißen Ring engagiert. „Das ist wie eine Berufung“, fügt er an. Schon seit vielen Jahren ist es ihm ein Bedürfnis, sich um andere Menschen zu kümmern – als Rettungssanitäter seit dem Jahr 2001, davor im Katastrophenschutz der Malteser. Bei den Einsätzen bekomme man so manches mit, was viele Leute lieber unter den Mantel der Verschwiegenheit kehren würden. „Wir sehen, wenn häusliche Gewalt im Spiel ist“, sagt der 51-Jährige. Er konnte und wollte es nicht länger beim Zusehen belassen.

Lesezeit 5 Minuten
Zufällig las er von einem Opfer, das berichtete, wie es vom Weißen Ring Hilfe bekam. Das war 2016 – und der Auslöser für den Westerwälder, sich selbst in dieser politisch unabhängigen Organisation zu engagieren. Drei Jahre später wurde er zum (ehrenamtlich tätigen) Außenstellenleiter für den Westerwaldkreis ernannt.

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