Täter wurden an A 3 nur selten geschnappt
Diebstahl, Beschädigungen, Schüsse: Blitzeranlage am Elzer Berg sorgte für etliche Racheakte
Ein hochgestellter Kipper beschädigte im November 1984 unter anderem die erste Blitzerbrücke am Elzer Berg massiv.
Archiv Autobahnpolizei Wiesbaden

Einmal nicht aufgepasst, das Gaspedal durchgetreten und schon ist es passiert: Der rote Blitz der Radaranlage am Elzer Berg hat ausgelöst. Ein Bild, das sich seit der Inbetriebnahme der beiden Blitzerbrücken an der A 3 im November 1973 in Fahrtrichtung Frankfurt schon mehrere Millionen Mal abgespielt hat. Manche Verkehrsteilnehmer hat die Radarfalle dabei scheinbar so zur Weißglut getrieben, dass sie sich an den Brücken zu schaffen machten. Im Rahmen unserer Serie zum Elzer Berg blicken wir auf eine Auswahl zurück.

Lesezeit 3 Minuten
Gerade in den Anfangsjahren häuften sich die Vergehen an den Brücken: Diebstähle, Beschädigungen und sogar Schüsse auf die Anlage beschäftigten die Autobahnpolizei Idstein und die Limburger Kriminalpolizei immer wieder. Ganze 187.000 Mark wurden allein in den ersten 25 Jahren laut dem hessischen Innenministerium für Sachbeschädigungen und Diebstahl an der Anlage benötigt.

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