Bekanntes Gebäude in Montabaur wurde früher einmal teilweise als Gefängnis genutzt - Heute sitzt dort ein Architekturbüro
Die Villa Sonnenschein in Montabaur: Ein Gebäude und seine wechselvolle Geschichte
Blick auf die „Villa Sonnenschein“ in der Wilhelm-Mangels-Straße: Das Gebäude im Montabaurer Stadtzentrum ist bekannt. Vor allem als Gastronomiebetrieb machte es sich in der Vergangenheit einen Namen.
Thorsten Ferdinand

Sie zählt zu den bekanntesten Bauwerken in Montabaur, die sogenannte Villa Sonnenschein an der Wilhelm-Mangels-Straße. Zu verdanken hat das Gebäude dies unter anderem dem trendigen Café- und Gastronomiebetrieb des ehemaligen Wirts Knut Heil, der im Jahr 2020 mit nur 60 Jahren verstorben ist. Über die Geschichte der Villa wissen die meisten Menschen allerdings nur wenig. Mit ihr hat sich der Heimatforscher Bernd Schrupp in diesem Jahr ausführlich beschäftigt.

{element} Das Gebäude wurde demnach zwischen 1857 und 1859 in der Flur „In der Hackenbitze“ errichtet und erhielt später die postalische Adresse „Klostergasse 7“. Der Baustil ist nicht eindeutig bestimmbar. Recherchen bei mehreren Architekten ergaben laut Schrupp jedoch mehrheitlich die Auffassung, dass sich der Stil an den Historismus bzw.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten