Die Stadt Montabaur hatte, unterstützt von der Firma Spack Event, zu diesem Markt- und Unterhaltungsspektakel eingeladen. Dabei waren in diesem Jahr 150 Stände, wie es vonseiten des Citymanagements hieß, aus dem Hand- und Kunsthandwerk und viele Aktionen für Groß und Klein von der Innenstadt über die Eichwiese und Kesselwiese bis hin zum Outlet-Center vertreten.
In Kombination mit den kulinarischen Stationen aus aller Welt auf der Street-Food-Meile, die, wie bereits im vergangenen Jahr, (etwas abseits) wieder hier zu finden war, waren einem ereignisreichen Wochenende mit handwerklicher und künstlerischer Entdeckungsreise keine Grenzen gesetzt. Und die Besucher in Montabaur machten besonders am Sonntag reichlich Gebrauch davon, denn Petrus hatte die „Schuster“ und ihre Gäste mit der Sonne verwöhnt.
Also beste Voraussetzungen für ein Wochenende, das die Kreisstadt und ihr malerisches Ambiente der Fußgängerzone sowie das Fashion-Outlet-Center ins rechte Licht rückte. „Der traditionelle Schustermarkt und der angegliederte verkaufsoffene Sonntag bieten schon seit vielen Jahren für Gewerbetreibende, Händler und Künstler eine atmosphärische Kulisse in unserer Stadt und sind ein Höhepunkt im Reigen der Veranstaltungen in Montabaur“, stellte Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland zufrieden fest.
Zufrieden nicht zuletzt deshalb, weil alle Partner, Händler, ehrenamtlich Aktive sowie das Kulturteam und das Citymanagement für die Organisation dieses bunten Wochenendes alles getan hatten, um den Besuchern den Bummel durch die Kreisstadt so angenehm wie möglich zu gestalten. Wer es etwas gemütlicher haben wollte, der konnte den Montabaur-Express nutzen, um bequem durch die Stadt zu fahren.
Neben dem Marktangebot wurde auch einiges für die kleinen Besucher geboten. So sorgte am Sonntag in der Klostergasse unter anderem gleich zweimal das Puppentheater mit „Der verrückte Obstkarren“ für jede Menge Spaß. Auf dem Konrad-Adenauer-Platz bekamen die Besucher bei Livemusik auch etwas auf die Ohren. Außerdem präsentierten sich beim Schustermarkt einige Vereine, Verbände und Jugendgruppen und stellten ihre Aktivitäten vor. Musikalische Unterhaltung boten Schüler der Kreismusikschule und die Sängerinnen und Sänger vom Mendelssohn Bartholdy beim Eckensingen.