Auf der ehemals gynäkologischen Station werden künftig vor allem Patienten der Kardiologie behandelt
Die Geburtshilfe nimmt Abschied von Hachenburg: So verliefen die letzten Tage
Noch bis zum letzten Tag ist auf der Station alles für mögliche Geburten vorbereitet. Hebamme Christine Rebmann zeigt, dass sogar noch Strampler und Wickelsachen für Neugeborene bereitliegen. Foto: Röder-Moldenhauer
ROEDER-MOLDENHAUER. Röder-Moldenhauer

Hachenburg. Der Rundgang durch die Funktionsräume der geburtshilflichen Station im Hachenburger Krankenhaus stimmt traurig: Zwar ist die Einrichtung noch komplett vorhanden, die Wärmebettchen sind noch beheizt, auf einem Wickeltisch liegt noch ein Stapel kleiner Windeln, und von den Wänden grüßen großformatige Fotos von niedlichen Kindern.

Doch der entscheidende Faktor, der diesen Räumen über Jahrzehnte seinen besonderen Charme verliehen und Leben eingehaucht hat, fehlt: die Neugeborenen. Das Stillzimmer ist abgedunkelt, ein Stillkissen liegt einsam auf einem Sessel. In einem Nebenraum stehen zahlreiche leere Babybetten dicht nebeneinander, kein einziges ist belegt.

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