Bilder von großen Poltern mit Borkenkäferholz wird es in Zukunft kaum noch geben - Förster setzen auf bunte Baummischung: Die Fichte ist im Westerwald bald ausverkauft: Was bedeutet das für die Region?
Bilder von großen Poltern mit Borkenkäferholz wird es in Zukunft kaum noch geben - Förster setzen auf bunte Baummischung
Die Fichte ist im Westerwald bald ausverkauft: Was bedeutet das für die Region?
Solche Bilder wird man wahrscheinlich die nächsten Jahre oder gar Jahrzehnte im Westerwald nicht mehr sehen: Andreas Scherf, Förster des Reviers Westerwälder Seenplatte, zeigt bei Steinebach an der Wied auf rund 1000 Festmeter Fichten-Käferholz, die dort auf einem Raum von nur rund drei Hektar geerntet worden sind. Foto: Markus Müller Müller Markus
Die Borkenkäfer-Kalamität hat in den vergangenen Jahren den Westerwald ganz besonders geprägt. Riesige Mengen geschädigtes Fichtenholz mussten zwangsweise geerntet werden, große Kahlflächen entstanden, die aber insbesondere in diesem Frühjahr durch den vielen Regen endlich wieder grüner werden, zumal an vielen Stellen auch schon neue Bäume gepflanzt wurden.
Die gewaltigen Polter von gefälltem Stammholz, die es an vielen Waldorten im Westerwald immer noch gibt, werden nach und nach abtransportiert. Doch wie wird das mit dem Nadelholz in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten aussehen? Immerhin wird manchmal sogar schon heute wieder Stammholz mit dem Zug herantransportiert.