WZ-Redakteur Michael Wenzel legt mit "Die Drückerkönigin" sein neustes Buch vor
Die Drückerkönigin: Autor blickt tief in die Abgründe eines Submilieus
Röder-Moldenhauer

Westerwaldkreis. In den 1990er-Jahren war das Drückerwesen im Westerwald weit verbreitet. In den Kolonnen herrschten Gewalt und Terror. Statt Lohnabzüge gab es den Baseballschläger zu spüren, statt Abmahnung mussten Stornozettel hinuntergewürgt werden. So wurden Abonnentenwerber bestraft, wenn sie nicht die gewünschte Anzahl an Abo-Verträgen herankarrten. Und auch vor Mord wurde in diesem Submilieu nicht zurückgeschreckt. Dies alles hat WZ-Redakteur Michael Wenzel unter dem Pseudonym Michael W. Caden in seinem neuen Roman „Die Drückerkönigin“, erschienen beim Rhein-Mosel Verlag in Zell/Mosel, in eine raffiniert gestrickte Mischung aus Kriminal-, Gerichts- und Sozialdrama verpackt. Die Titelillustration zum neuen Werk steuerte die Westerwälder Künstlerin Marlen Seubert (Bad Marienberg) hinzu.

Lesezeit 3 Minuten
In seinem neuen literarischen Werk schildert Michael Wenzel – frei nach einem authentischen Fall – das Schicksal der Drückerinnen Gina Leininger und Franzi Obermeier, gegen die am Landgericht in Koblenz Anklage erhoben wird, weil sie den zwielichtigen Abonnentenwerber-Boss Silvio Bukowski auf einem abgelegenen Bauernhof im Westerwald auf brutale Weise ermordet haben sollen.

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