Tipp Wo beeinträchtigte Menschen und ihre Angehörigen sich helfen lassen können
Diakonie hilft behinderten Menschen: Beratungsangebot ist wegweisend
Freuen sich über das neue Beratungsprogramm für behinderte Menschen (von links): Martin Willuweit, Brigitte Orschel, Ursula Lay-Müller, Wilfried Kehr und Rüdiger Merz (vorne). Foto: Peter Bongard
Peter Bongard

Montabaur. Plötzlich war im Leben von Rüdiger Merz alles anders. Aufgrund einer chronischen Krankheit verliert der 45-Jährige 95 Prozent seiner Sehkraft. Seinen Job als Maler muss er aufgeben, und es beginnt eine Odyssee durch den deutschen Behördendschungel.

„Ich kam mir hilflos vor. Keiner hat sich für mich zuständig gefühlt“, erzählt er. Nach zwei arbeitslosen Jahren erfährt er durch eigene Recherche, dass es spezielle Umschulungsangebote für Menschen mit Sehbehinderung gibt. Statt auf die Hilfe der Ämter zu warten, nimmt er sein Schicksal selbst in die Hand, lässt sich in einem Berufsförderwerk zum Verwaltungsfachangestellten ausbilden und arbeitet später in der Verwaltung des Diakonischen Werks.

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