Wölfen wird der Riss von Nutztieren zugeschrieben. Philipp Schulze. picture alliance/dpa
Bei einem Angriff auf Weidetiere in Langenhahn am 26. September, möglicherweise durch einen oder mehrere Wölfe begangen, sind noch mehr Tiere verletzt worden als ursprünglich bekannt geworden war. Betroffen sind insgesamt 42 Lämmer, wie der Leiter des Koordinationszentrums Luchs und Wolf (Kluwo), Julian Sandrini auf Anfrage unserer Zeitung mitteilt. 13 Tiere wurden demnach tot aufgefunden, 7 wurden notgetötet und weitere 22 waren verletzt.
Es handelte sich um eine Lämmerherde, wie Sandrini außerdem klarstellt. Solche Herden von Jungtieren im Alter bis zu einem Jahr seien üblich und würden meist nach dem Absetzen vom Mutterschaf zusammengestellt, beispielsweise zur Aufzucht potenzieller Zuchttiere.