Hilferuf von indischer Provinzoberin ereilt Wirgeser Pfarrei, und viele zeigen sich großzügig
Dernbacher Schwester bittet um Hilfe für Indien: Eine Gemeinde sammelt für Flutopfer
Dankbar nimmt die Provinzoberin, Schwester Flora, den symbolischen Scheck über 32.819 Euro entgegen. Das Geld kam durch Spenden in der Pfarrei Wirges zusammen. Foto: Hans-Peter Metternich
Hans-Peter Metternich

Dernbach. Die Provinzoberin der Südprovinz der Dernbacher Schwestern in Indien, Schwester Flora, hatte sich mit einem Hilferuf an die Pfarrer der Pfarrei Wirges gewandt. Grund war die schlimmste Flut der vergangenen 100 Jahre in dem südindischen Bundesstaat Kerala, wo extreme Monsunregenfälle ein nie da gewesenes Chaos ausgelöst hatten. „Kerala erlebt zurzeit eine der schlimmsten Tragödien. Unzählige Dörfer stehen unter Wasser, viele Menschen sind umgekommen, und Tausende haben ihr Hab und Gut verloren. Wegen der starken Regenfälle sind Dämme gebrochen oder mussten geöffnet werden. Die Tragödie ist unvorstellbar.“

Der Hilferuf der Schwestern stieß nicht auf taube Ohren. Es kamen reichlich Spenden zusammen, bis dato sind es knapp 33.000 Euro. Schwester Flora und andere Ordensschwestern, die in Indien tätig sind, sprachen jetzt mit den Pfarrern Winfried Karbach und Ralf Plogmann sowie Uwe Gerhards und Udo Naglo vom Pfarrgemeinderat und Dieter Klein vom Verwaltungsrat darüber, wie das Geld verwendet werden soll, das dringend gebraucht wird.

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