Westerwald. Es bleibt dabei: Bislang hat die Afrikanische Schweinepest (ASP) um den Westerwald einen Bogen gemacht. Das gilt aktuell für den Westerwaldkreis wie auch für den Kreis Altenkirchen. Was aber nicht bedeutet, dass die ansteckende Viruserkrankung, die für Haus- und Wildschweine fast immer tödlich endet, bei uns nicht doch über kurz oder lang Einzug halten wird.
Dies ist eine Botschaft des Amtstierarztes Wolfram Blecha. Bei einer Veranstaltung des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) Westerwald-Osteifel auf dem Hof von Muldagro in Ailertchen informierte der Leiter des Veterinärwesens bei der Kreisverwaltung Montabaur interessierte Landwirte über die anzeigenpflichtige Seuche, ihren Verlauf und die Chancen, einen Ausbruch zu verhindern oder zumindest eine Ausbreitung einzudämmen.