Wie die Evangelische Gemeinde Gemünden die Zeit der Pfarrvakanz für ein großes Projekt nutzen will
Das Pfarrhaus Gemünden erinnert an Kaisers Zeiten: Pfarrvakanz soll für ein großes Projekt genutzt werden
Wilfried Kehr (links), Christine Kirchhöfer und Stefan Ferger erläutern vor Ort, wie das Pfarrhaus der evangelischen Kirchengemeinde Gemünden saniert werden soll. Sie sprechen über anfallende Kosten und den Zeitrahmen, der für die Verwirklichung des Vorhabens vorgesehen ist. Fotos: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhauer

Gemünden. Das Pfarrhaus der evangelischen Gemeinde Gemünden muss grundsaniert werden. Es steht zurzeit leer, da die Pfarrstelle vakant ist. „Diesen Umstand nutzen wir, um das Haus so schön wiederherzustellen, wie der Denkmalschutz es fordert und es dem Gebäude entspricht“, sagt Christine Kirchhöfer, die dem gemeindlichen Bauausschuss vorsteht. Damit hat sich die Gemeinde mit ihren rund 1500 Mitgliedern ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Denn für das Vorhaben sind rund 730.000 Euro nötig. Die Fläche des Pfarrhauses inklusive Fluren und Treppenhaus beträgt 223 Quadratmeter.

Dass das Pfarrhaus, welches bis Mitte vergangenen Jahres von Pfarrer Axel Wengenroth bewohnt wurde und früher auch das Amtszimmer der Pfarrer und das Gemeindebüro beherbergte, nun leer steht, ist für das Projekt von Vorteil. Kirchhöfer sagt: „Wir haben keinen Zeitdruck und können eine ordentliche Bedarfsplanung machen.

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