Vor 80 Jahren zerstörte eine Munitionsexplosion das Dorf - Der Zweite Weltkrieg war nun endgültig auch im Herzen Deutschlands angekommen
Das Explosions-Inferno von Berod bei Wallmerod: Vor 80 Jahren zerstörte eine Munitionsexplosion das Dorf
Dass die Pfarrkirche St. Ägidius vor 80 Jahren den mächtigen Detonationen standhielt, dafür wurde dem Kirchenpatron, dem Heiligen Ägidius, gedankt.

Am Abend des 28. Februar 1940 explodierte am Friedhof des Ortes Berod bei Wallmerod ein Munitionslager der deutschen Wehrmacht. Es richtete im ganzen Dorf großen Schaden an. Obwohl insgesamt sieben Häuser abgebrannt waren oder in Trümmern lagen, konnten sich alle Dorfbewohner in Sicherheit bringen.

Es war ein trockener Winterabend, die Landschaft war mit einer dicken Schneedecke überzogen, als sich in dem kleinen Westerwalddorf eine fürchterliche Katastrophe abspielte. Eine Nachschubeinheit der Deutschen Wehrmacht hatte schon seit Mitte Januar am Beroder Friedhof große Mengen Munition gelagert.

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