Das Drüsige Springkraut verdrängt im gesamten Westerwald Heimisches und strotzt dabei vor guten Eigenschaften: Das Drüsige Springkraut im Westerwald: Eine invasive Art (fast) zum Liebhaben
Das Drüsige Springkraut verdrängt im gesamten Westerwald Heimisches und strotzt dabei vor guten Eigenschaften
Das Drüsige Springkraut im Westerwald: Eine invasive Art (fast) zum Liebhaben
Ich bin hin- und hergerissen, aber eigentlich eher dagegen“, erklärt Rainer Lemmer. Der zertifizierte Wanderführer und Natur- und Landschaftsführer aus Stockum-Püschen spricht über das Drüsige oder Indische Springkraut (Impatiens glandulifera), das sich seit einigen Jahren nicht nur im gesamten Westerwald, sondern in ganz Europa ausbreitet.
Tatsächlich macht es einem der pflanzliche Einwanderer aus dem Himalaja schwer, ihn nicht zu mögen: Er sieht schön aus, ist eine fantastische Bienenweide – ja, auch diesen Neophyten haben, so wie den Riesenbärenklau, wohl Imker nach Deutschland gebracht – , in Teilen essbar und aus den Blättern kann ein Farbstoff gewonnen werden, erzählt Rainer Lemmer.