VRM-Geschäftsführer Stephan Pauly: Die Corona-Bekämpfung funktioniert auch im ÖPNV - Verkehrsbetriebe warten auf Hilfsgelder: Coronabekämpfung im Schulbus: Mehr Abstand ist kaum möglich
VRM-Geschäftsführer Stephan Pauly: Die Corona-Bekämpfung funktioniert auch im ÖPNV - Verkehrsbetriebe warten auf Hilfsgelder
Coronabekämpfung im Schulbus: Mehr Abstand ist kaum möglich
Die Corona-Bekämpfungsverordnung findet VRM-Geschäftsführer Stephan Pauly klug. „Wenn sich alle daran halten, wovon ich den Eindruck auch habe, dann funktioniert das auch im Bus“, ist er sicher. picture alliance/dpa
Weitgehend diszipliniert verhalten sich die Schüler in den Schulbussen. So lautet die Rückmeldung der 42 Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Rhein-Mosel (VRM), wie Geschäftsführer Stephan Pauly auf Anfrage unserer Zeitung mitteilt. „Das Thema beschäftigt uns nur unterschwellig, da wir keine Beschwerden in dieser Richtung haben, lediglich sehr vereinzelte Hinweise“, so Pauly. Wenn es hier und da mal Einzelfälle gibt, würde er das auf keinen Fall zum Regelfall erheben oder daraus ein generelles Problem machen wollen. So wie Pauly es sieht, kapriziere sich dennoch die öffentliche Wahrnehmung stark auf den ÖPNV, was er bedauerlich findet.
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Die Corona-Bekämpfungsverordnung findet Pauly klug. „Wenn sich alle daran halten, wovon ich den Eindruck auch habe, dann funktioniert das auch im Bus“, ist er sicher. Man müsse es sachlich sehen: Die Kinder sitzen mit Unterschreitung des Mindestabstands von 1,50 Meter im Bus, so wie es in der Corona-Verordnung berücksichtigt ist, also im Einklang mit geltendem Recht.