Einige Maßnahmen müssen verschoben werden - Pandemie hat höhere Kosten für VG zur Folge - Schulden werden planmäßig abgebaut
Corona bestimmt den Nachtragsetat in der VG Wirges
Die Corona-Krise prägt das öffentliche Leben. Auch dem Haushalt der Verbandsgemeinde Wirges drückt sie ihren Stempel auf. Foto: Stephanie Kühr
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Wirges. Die Corona-Pandemie drückt dem Wirgeser Nachtragshaushalt für 2020 ihren Stempel auf. Das Virus geistert förmlich durch das Zahlenwerk und macht sich an vielen Positionen bemerkbar. „Der Nachtragshaushalt ist trotzdem genauso gesund und seriös wie der ursprüngliche Etat. Wegen Corona, Homeoffice und Krankheitsfällen konnten wir nicht alle Maßnahmen wie geplant umsetzen“, sagte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wirges, Michael Ortseifen, bei der Verabschiedung des Haushaltes in der letzten Präsenzsitzung des VG-Rates vor der einmonatigen Sitzungspause. Nicht realisierte Projekte der Kommune sollen im kommenden Jahr verwirklicht werden, die nicht ausgegebenen Finanzmittel werden neu eingestellt. Das haben die Ratsmitglieder einmütig beschlossen und den Nachtragshaushalt einstimmig verabschiedet.

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Im ergänzten Haushalt 2020 erhöhen sich die Investitionsausgaben um rund 413.000 Euro auf nun rund 1,69 Millionen Euro. Dieser enorme Anstieg resultiert aber nicht aus neuen Maßnahmen der Kommune, sondern aus Übertragungen von Geldern, die im Jahr 2019 nicht ausgegeben wurden und nun im Nachtrag 2020 neu eingestellt werden müssen.

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