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Westerwaldkreis
Christen und Muslime im Westerwald kämpfen für Feiertage

Soll das christliche Martinsfest zu einem weltlichen Sonne-Mond-und-Sterne-Fest werden, wie es der Linke Rüdiger Sagel gefordert hat? "Nein", sagen Protestanten, Katholiken und Muslime im Kreis. In Ransbach-Baumbach haben sie eine überkonfessionelle Initiative gestartet. Foto: Röder-Moldenhauer

Westerwaldkreis - Sind die christlichen Feiertage in Gefahr? Mit einer überkonfessionellen konzertierten Aktion setzen sich die evangelische und die katholische Kirchengemeinde von Ransbach-Baumbach sowie die Muslime der Töpferstadt für den Erhalt des Martinsfestes ein. Damit protestieren sie gegen den jüngsten Vorstoß des Landesvorsitzenden der Linkspartei in Nordrhein-Westfalen, Rüdiger Sagel. Dieser hatte gefordert, Martinsumzüge abzuschaffen und stattdessen ein Sonne-Mond-und-Sterne-Fest einzuführen.

Von unserer Redakteurin Stephanie Kühr Der Linke begründete seine Initiative, das religiöse Fest abzuschaffen, damit, dass man muslimischen Kindern christliche Traditionen nicht aufdrängen darf. Kein Kulturkreis dürfe diskriminiert werden, so lautete Sagels Forderung (die WZ berichtete).

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