Andreas Risse hat einen fröhlichen Song zur Pandemie geschrieben - Mehrere Chöre beteiligen sich in Norken an Premiere: Chorleben in schwierigen Zeiten: Sänger trotzen Corona mit besonderem Lied
Andreas Risse hat einen fröhlichen Song zur Pandemie geschrieben - Mehrere Chöre beteiligen sich in Norken an Premiere
Chorleben in schwierigen Zeiten: Sänger trotzen Corona mit besonderem Lied
Endlich wieder gemeinsam singen – wenn auch auf Abstand: In Norken wurde der Corona-Song von Andreas Risse jetzt uraufgeführt. Foto: Röder-Moldenhauer roe
Norken. Was macht ein Chorleiter, wenn er wochen- und monatelang nicht mit seinen Chören proben darf? Er könnte zum Beispiel ein Lied über den Grund seiner ruhenden musikalischen Tätigkeit schreiben. Genau das hat Andreas Risse aus Bad Marienberg-Eichenstruth während der Corona-Auszeit getan. Mit den Chören, mit denen er seit Kurzem wieder üben kann, hat er dieses Lied einzeln einstudiert. Vertreter all dieser Gruppen (Chorgemeinschaft Ki-Mö-No/Kirburg, Mörlen, Norken; Gospelchor Oberdresselndorf; Basaltsingers Beilstein; Kirchenchor Langenhahn, „Klangart“ Stockum-Püschen und MGV Grünebach) trafen sich nun am Mittwochabend in der Sporthalle Norken, um den Song „Corona hin, Corona her“ in einer Art Flashmob uraufzuführen.
Rund 60 Sänger aus den drei Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben dafür gemeinsam, aber auf Abstand in der großen Halle musiziert – dirigiert von Andreas Risse, der angesichts der schwierigen Zeit bewusst ein heiteres Lied komponieren wollte.