Die ehemaligen Nentershäuser Weinköniginnen (von links) Patricia Schmitt, Rebecca Müller, Anastasia Rörig und Christina Stuhlmann (rechts) ließen es sich nicht nehmen, persönlich ihrer Nachfolgerin Charlin I. zu ihrem neuen Amt zu gratulieren.
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Nentershausen. "Wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang", soll Reformator Martin Luther der Überlieferung nach einst gesagt haben. Glaubt man diesem Spruch, so dürfte es in Nentershausen nur wenige dieser lebenslangen Narren geben. Getreu dem Lutherschen Motto fanden schließlich wieder viele Einwohner und auch einige Westerwälder aus Nachbardörfern den Weg zum Nentershäuser Weinfest.
Aktualisiert am 13. September 2015 20:08 Uhr
In und am Bürgerhaus der Gemeinde hatte der ausrichtende Männergesangverein Eintracht schon tags zuvor alles hergerichtet, damit sich die Gäste wohlfühlten. Doch zunächst schien Wettergott Petrus der sechsten Auflage des Weinfestes nur wenig hold, denn pünktlich zum Start am Samstagabend öffnete er ein wenig seine Himmelsschleusen.
