Leben Diskussion in Hachenburg zeigt, warum Bus und Bahn für Rentner kaum eine Alternative darstellen
Bus und Bahn bringen's nicht: Ältere fahren auf das Seniorentaxi ab

Mit den Bus- und Bahnanbindungen sind die Hachenburger Senioren nicht zufrieden. Das Seniorentaxi der Verbandsgemeinde hingegen halten sie für eine sehr gute Lösung, um auch im Alter noch mobil zu bleiben. Mehr als 1000 Ausweise wurden inzwischen ausgestellt.

nh

Hachenburg. Macht das Modell des Hachenburger Seniorentaxis bald kreisweit Schule? Das wünschen sich zumindest viele ältere Menschen aus der Verbandsgemeinde Hachenburg, die jetzt auf Einladung des Seniorentreffs der Wekiss in einem persönlichen Gespräch im Vogtshof ihre Sorgen und Anliegen vor Stadtbürgermeister Stefan Leukel, VG-Chef Peter Klöckner und den rheinland-pfälzischen Landtagspräsidenten Hendrik Hering brachten. Dabei wurde schnell deutlich: Mobilität auf dem Lande ist für die reifere Generation eines der wichtigsten Themen.

Mehr als 1000 Ausweise für das Seniorentaxi hat die Verwaltung seit Ende 2016 ausgestellt. Tendenz weiter steigend. Dabei freuen sich die Nutzer über eine 50-prozentige Förderung je Taxifahrt (maximal jedoch 20 Euro) durch die Verbandsgemeinde. Das hat für die Kommune durchaus seinen Preis: Alleine im vergangenen Jahr kostete dieses Projekt mehr als 70.

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