Grundlagen für die Erfassung von Krankheiten sind die so genannten ICD-Codes. Es handelt sich hierbei um eine von der WHO festgelegte statistische Klassifikation der Krankheiten und Gesundheitsprobleme.
Im Gegensatz zu anderen psychischen Erkrankungen wie beispielsweise Depressionen und Schizophrenie gibt es für das Burnout-Syndrom keinen eigenen ICD-Code. Das macht die statistische Erfassung schwierig. Professor Dr. med. Wolfgang Maier (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde), sagt: „Burnout ist für sich genommen keine Krankheit, aber ein Risikozustand für die psychische und physische Gesundheit und muss ...