Neue Bürgerinitiative für den Westerwald zum Schutz vor Mobilfunkstrahlen gegründet
Bürgerinitiative gegründet: Widerstand gegen 5G-Ausbau formiert sich
Nach der Begrüßung durch Birgit Henrich aus Borod (rechts), die sich mit einer Kerngruppe schon länger intensiv mit dem Thema 5G auseinandersetzt, stiegen die Gründungsmitglieder der neuen Bürgerinitiative (26 Personen aus dem gesamten Westerwald waren anwesend, zehn weitere haben ihren Willen zur Mitgliedschaft bekundet) im Neue Galerie Café in Hachenburg gleich in die Arbeit ein, um einen Forderungskatalog zu formulieren.
Röder-Moldenhauer

Hachenburg. In Hachenburg hat sich jetzt die Bürgerinitiative (BI) „Leben kommt vor Technologie – 5G-freier Westerwald“ gegründet. Die Teilnehmer, die aus allen Teilen des regionalen Westerwaldes in die Löwenstadt angereist waren, setzen sich für eine strahlungsarme Lebenswelt und eine Reduzierung der Belastung durch Mobilfunk ein. Die Initiatoren befürchten, dass das gesundheitliche Risiko durch den geplanten Ausbau des 5G-Netzes ansteigt.

Für die BI ist es wichtig, möglichst viele Bürger über eine Gefährdung durch Mobilfunk aufzuklären. Von der Politik sehen sie sich nicht ausreichend informiert. Dabei sei der Staat gesetzlich verpflichtet, Vorsorge zu leisten. Eine besonders wichtige Rolle komme in diesem Zusammenhang den Kommunen zu, deren Aufgabe es sei, die Bürger wirksam vor potenziellen Gefahren zu schützen.

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