Eine wichtige Aufgabe bei der Arbeit an und auf den Autobahnen kommt den Autobahnmeistereien zu. Umso erfreuter zeigen sich die Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung, dass die Mitarbeiter in Heiligenroth allesamt dem Wechsel in die neue GmbH zugestimmt haben. Thorsten Ferdinand
Montabaur/Heiligenroth. In weniger als vier Monaten geht es los: Zum 1. Januar 2021 wird die neue Autobahngesellschaft des Bundes offiziell ihre Arbeit aufnehmen, und mit ihr auch die Niederlassung West im Montabaurer ICE-Park. Eine wichtige Hürde für einen reibungslosen Übergang hat das Reformprojekt bereits genommen. Die Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Heiligenroth haben dem Wechsel in die neue GmbH allesamt zugestimmt. Damit ist gewährleistet, dass sie ihre Arbeit am bundesweiten Fernstraßennetz auch im neuen Jahr fortsetzen können, was bekanntlich vor allem in den Wintermonaten eine wichtige Voraussetzung für einen ungehinderten Verkehrsfluss ist.
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Der Betrieb in Heiligenroth ist freilich nur eine von insgesamt 22 Autobahnmeistereien, die der künftigen Niederlassung West angehören werden. Insgesamt liegt die Zustimmungsquote zum Wechsel in die neue GmbH landesweit bei etwa 95 bis 96 Prozent. Die Gesellschaft in Montabaur wird ein Netz von rund 1600 Streckenkilometern in Rheinland-Pfalz, Südhessen und im Saarland betreuen.
