Wirtschaft Das Sägewerk Koch verarbeitet zu 95 Prozent Fichtenholz, doch der Rohstoff wird weniger : Brotbaum der Nadelholzsäger wird knapper
Wirtschaft Das Sägewerk Koch verarbeitet zu 95 Prozent Fichtenholz, doch der Rohstoff wird weniger
Brotbaum der Nadelholzsäger wird knapper
Bernd Koch (links) zeigt Martin Gleixner vom Forstamt das hochwertige Fichte-Bauholz, das im Sägewerk Koch in Langenbach bei Kirburg produziert wird. Für den Betrieb ist die Fichte der Brotbaum. Foto: Larissa Schütz
Langenbach b. K. „Die Fichte ist unser Brotbaum“, erklärt Bernd Koch, Geschäftsführer vom Sägewerk Koch. Der Nadelholzsäger in Langenbach bei Kirburg verarbeitet zu 95 Prozent Fichtenholz und spürt die Verknappung dieser Baumart deutlich.
Die Stürme Wiebke und Kyrill haben nicht nur große Schneisen in die Wälder des Westerwaldes geschlagen, sondern auch die Holzwirtschaft geschädigt. Auch der Waldumbau trägt dazu bei, dass Fichtenholz knapper wird. Das wirkt sich auch auf die Arbeitsplätze der Nadelholzsäger aus.