Verzögerung VG-Bürgermeister Gerhard Loos ist skeptisch, ob es im kommenden Winter losgehen kann
Brennende Frage: Wann wird der Wiesensee endlich entschlammt?
Besonders deutlich wird die Verschlammung des Wiesensees, wenn das Wasser abgelassen ist. Seit Jahren wird darum gekämpft, dass sich diese Situation ändert. Foto: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhau

Westerburg/Wiesensee. Die mit Abstand größte Investitionsmaßnahme, die von der Verbandsgemeinde Westerburg für das kommende Haushaltsjahr eingeplant ist, ist die Summe von 3,4 Millionen Euro für die Entschlammung des Wiesensees. Doch ob diese Investition tatsächlich im kommenden Jahr getätigt wird, steht derzeit noch in den Sternen. Für dieses Großprojekt steht eine geplante Landeszuwendung von 90 Prozent (3 Millionen Euro) in Aussicht.

„Ich bin mittlerweile sehr skeptisch, ob es gelingt, im Winter 2018/2019 mit der eigentlichen Entschlammung zu beginnen“, erklärte Bürgermeister Gerhard Loos vor dem VG-Rat. Dabei ist die Bedeutung dieses Projektes für den oberen Kreisteil des Westerwaldes, nicht nur in touristischer Hinsicht, sondern für die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung, hinlänglich bekannt.

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