Pilotprojekt läuft im Hohen Westerwald bis ins Jahr 2020 - Brutbestände in der Region erhalten
Breitenbachtalsperre: Wie die Wiesenbrüter geschützt werden
Markus Kunz (rechts) leitet die Biotoppflegemaßnahme an der Breitenbachtalsperre. Auch Ortsbürgermeister Ernst Theo Jung (Waigandshain, links) freut sich über die Naturschutzmaßnahmen. Foto: Schriftgut-Archiv/Quast
Schriftgut-Archiv/Quast

Waigandshain. Schon seit einigen Wochen erfolgte im und um das Naturschutzgebiet Breitenbachtalsperre bei Waigandshain der Rückschnitt von Gehölzen an Wegen und Gräben, stellenweise auch die Rodung von Einzelbäumen. Was zunächst wie ein Frevel im Naturschutzgebiet erscheint, sind jedoch gezielte Maßnahmen zur Erhaltung der Schutzziele des Gebietes. Die Maßnahmen flankieren das Wiesenbrüterschutzprojekt der SGD, das zunächst als Pilotprojekt für die Jahre 2018 bis 2020 auf vier Teilflächen in den Gemarkungen Homberg, Waigandshain, Emmerichenhain, Neustadt, Niederroßbach und Zehnhausen durchgeführt wird.

Veranlasst wurden die Maßnahmen von Markus Kunz, Geograf im Büro für Regionalberatung, Naturschutz und Landschaftspflege mit Sitz in Hachenburg, der für die Obere Naturschutzbehörde der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord in Koblenz als Biotopbetreuer für den Westerwaldkreis zuständig ist.

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