Borkenkäfer und Trockenheit setzen dem Forst weiter zu - Großer Andrang auf Brennholz
Borkenkäfer und Trockenheit setzen dem Forst weiter zu: Ransbach-Baumbach verliert all seine Fichten
Der trockene Sommer und der Borkenkäferbefall haben dem Wald rund um Ransbach-Baumbach stark zugesetzt. Unter anderem hat Revierförster Eckhard Niebisch 30 Hektar Fichten verloren. Foto: dpa/Harald Tittel
picture alliance/dpa/Deutsche Pr

Ransbach-Baumbach. „Wir haben die kompletten 30 Hektar Fichtenflächen verloren.“ Mit diesem Satz leitete Revierförster Eckhard Niebisch seinen Vortrag zum Forstwirtschaftsplan 2023 ein, den er am Dienstag im Stadtrat Ransbach-Baumbach vorstellte. Seine Rede verdeutlichte den gegenwärtigen und besorgniserregenden Zustand des Waldes rund um Ransbach-Baumbach. Denn der Forst der Kannenbäckerstadt leidet unter der Trockenheit und dem Befall des Borkenkäfers – immer noch.

Aktualisiert am 16. Dezember 2022 20:27 Uhr
Wie Niebisch erklärte, ging es in diesem Jahr nicht nur den Fichten schlecht. Auch die Lerchen würden langsam beginnen zu sterben und die Buchen zeigten ebenfalls erste Krankheitserscheinungen auf. Bei weiteren Trockenperioden in den nächsten Jahren könnte der Wald also weiter absterben, prognostizierte der Experte.

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