Initiative hat Zweifel an Rechtmäßigkeit der Wasserabsenkung bei Freilingen - Genehmigungsbehörde kontert
Biberteich bei Freilingen entzweit Naturschützer
Mit zwei Überlaufrohren wird mittlerweile am Biberteich in Freilingen verhindert, dass es zu Überschwemmungen kommt. Naturschützer können diese Maßnahme allerdings nicht nachvollziehen. Foto: Andreas Egenolf
Andreas Egenolf

Freilingen. Die Freude war groß, als vor mehr als einem Jahr Naturschützer erste Biberspuren unweit von Freilingen festgestellt haben (wir berichteten). Wenige Monate später konnte dann der Nachweis erbracht werden, dass sich das Nagetier unweit der 680 Einwohner zählenden Westerwaldgemeinde am Saynbach niedergelassen hatte. Doch die anfängliche Freude über den ersten Biber seit Jahren, der im Westerwald beheimatet ist, wich mancherorts der Angst, dass der Biber für eine Überflutung von Freilingen sorgen könnte. Naturschützer halten diese Aussage für Unsinn und drohen nun sogar mit einer Klage.

Zum Hintergrund: Im September 2017 wurden erstmals Biberspuren unweit der Landesstraße 304 zwischen Wölferlingen und Freilingen am Saynbach gefunden, was im Frühjahr 2018 öffentlich gemacht wurde. Seitdem hat sich viel getan: Der Biber errichtete einen Damm, wodurch auf einer Wiese ein künstlicher Teich entstand.

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