Gericht in Westerburg befindet Angeklagten aufgrund einwandfreier Beweise für schuldig
Beweise gegen Angeklagten waren einwandfrei: Zwei Jahre Knast für Einbruch in Tankstelle
Am 12. Dezember 2017 war in diese Tankstelle in Westerburg eingebrochen worden. Der Täter konnte anhand von DNA-Spuren überführt werden. Am Amtsgericht wurde er jetzt zu zwei Jahren Haft verurteilt. Foto: Michael Wenzel
Michael Wenzel

Westerburg. Ein mehrfach vorbestrafter Einbrecher ist am Amtsgericht Westerburg für schuldig befunden worden, am 12. Dezember vergangenen Jahres einen Einbruch in die Aral-Tankstelle in Westerburg begangen zu haben. Er selbst streitet die Tat ab. Am Tatort sichergestellte DNA-Spuren belegten jedoch zu 99,9999999999 Prozent das Gegenteil. Bei dem Angeklagten, der in einem Wohnwagen lebt, waren zudem noch 10,07 Gramm Marihuana entdeckt worden. Richter Frank Weimer verurteilte den Mann zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren. Eine Bewährungschance gab es nicht mehr.

Am 12. Dezember 2017 befinden sich zwei Beamte der Polizeiinspektion Westerburg auf Streifenfahrt, als sie an der Aral-Tankstelle an der Willmenroder Straße einen optischen Alarm wahrnehmen. Sie machen mit dem Wagen kehrt, fahren auf das Gelände und entdecken in der Tür ein Loch von etwa 30 bis 40 Zentimeter Durchmesser.

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