Sabine Held-Benner (Bad Marienberg) erkennt im Bericht ihrer Mutter gewisse Parallelen zu heute
Berührende Einträge: Tochter entdeckt jahrzehntealtes Tagebuch der Mutter
Sabine Held-Benner (links in den Rahmen Porträts ihrer Eltern) hat im Nachlass ihrer Mutter auch deren Tagebuch gefunden.
Röder-Moldenhauer

Sabine Held-Benner hatte ein sehr inniges und vertrauensvolles Verhältnis zu ihrer Mutter. So glaubte sie auch, über diese alles Wichtige zu wissen. Als die Krankenschwester aus Bad Marienberg-Langenbach dann jedoch im Nachlass der Mutter ein Tagebuch fand, lernte sie die Frau, die ihr das Leben geschenkt und die sie bis zu deren Tod gepflegt hat, plötzlich auf eine berührende Weise neu kennen.

Lesezeit 2 Minuten
Wie Sabine Held-Benner berichtet, sind die Schilderungen ihrer Mutter, die im Dorf unter dem Namen „Schaafs Lilli“ bekannt war, drehbuchreif. Beim Lesen des Dokuments habe sie sich an den Film „Das weiße Band“ erinnert gefühlt, der aus Sicht eines jungen Heranwachsenden das Leben in Kriegszeiten in einem streng religiösen Umfeld schildert – ähnlich wie das Tagebuch.

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