Tod des Franzosen wird von Liebesgeschichte untermalt
Bei Höchstenbach tödlich verwundet: Selbst seine Feinde bewunderten General Marceau
General Marceau
Im Wald bei Höchstenbach erinnert immer noch ein Denkmal an den schillernden französischen General Marceau, der hier so schwer verletzt wurde, dass er kurze Zeit später in Altenkirchen starb. Foto: Archiv Röder-Moldenhauer
ROEDER-MOLDENHAUER. Röder-Moldenhauer

Höchstenbach. In den Erzählungen um den Tod des französischen Generals François Séverin Marceau im Jahre 1769 mischen sich historische Fakten und legendenartige Ausschmückungen. Das stellt Helmut Fischer in seinem Buch „Sagen des Westerwaldes deutlich heraus. Schauplätze dieses Geschehens sind Höchstenbach und Altenkirchen.

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Wie Fischer in seiner umfangreichen Sagensammlung darlegt, war Marceau 27 Jahre alt, als er unter dem Oberkommando von General Jean-Victor Moreau an dem Feldzug von 1796 in der Rhein-Armee teilnahm. Marceau habe den Auftrag gehabt, mit dem 30.000 Mann starken linken Flügel eine Blockade bei Mainz zu unternehmen.

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Westerwälder Zeitung

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