Wegen geänderter Förderrichtlinien des Landes entscheidet Verbandsgemeinderat am Freitag über Zukunft des Projekts aus eigener Kasse: Beendet VG Montabaur Erfolgsprojekt Gemeindeschwester plus? Ausschuss empfiehlt Rückzug
Wegen geänderter Förderrichtlinien des Landes entscheidet Verbandsgemeinderat am Freitag über Zukunft des Projekts aus eigener Kasse
Seit Juni 2021 ist Schwester Barbara Spiegelhoff Ansprechpartnerin für Senioren in der Verbandsgemeinde Montabaur, die älter als 80 Jahre sind. Weil das Land die Förderrichtlinie geändert hat, will deren Haupt- und Finanzausschuss das Projekt nun einstellen. Archiv Maja Wagener
Montabaur. Zwei Gemeindeschwestern plus gibt es im Westerwaldkreis. In Höhr-Grenzhausen unterstützt Michaele Meudt Senioren ab 80 Jahren mit Informationen und stellt Kontakte her. In Montabaur tut das seit 1. Juni 2021 Schwester Barbara Spiegelhoff. Gefördert wird das vom Land, das die Mittel bisher an die Verbandsgemeinden direkt ausschüttete. Doch ab kommendem Jahr soll der Kreis die Gelder beantragen und verteilen.
Aktualisiert am 18. Dezember 2023 15:51 Uhr
Die Zukunft der Gemeindeschwester in der Schusterstadt steht damit auf der Kippe, wie die Entscheidung in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der VG Montabaur zeigte. Das Angebot Gemeindeschwester plus richtet sich an Senioren, die noch keine Pflege brauchen, sondern Unterstützung und Beratung im Alltag.