Justiz Gericht verdonnert 36-Jährigen nach Vorfall bei Heimborn zu 5000 Euro Geldstrafe und Führerscheinsperre
Beamter rast mit Tempo 100 in Unfallstelle – 5000 Euro Geldstrafe

Westerburg/Heimborn. Für den Richter am Amtsgericht Westerburg war ein kleines Wunder geschehen. Eindringlich hatte Hans Helmut Strüder dem bislang uneinsichtigen Angeklagten die rechtliche Situation vor Augen geführt. Die vorläufige Würdigung der Beweislage sprach gegen den Mann. Nach einer kurzen Unterbrechung nahm der 36-Jährige seinen Einspruch zurück. Damit akzeptierte der Beamte die im Strafbefehl verhängte Geldstrafe von 5000 Euro und eine Führerscheinsperre von zehn Monaten.

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Der Grund für den Strafbefehl: Der Mann war nach einem schweren Unfall auf der K 19 zwischen Heimborn und Limbach mit Tempo 100 in eine Unfallstelle gerast. Nur durch einen beherzten Sprung über die Leitplanke konnten zwei Feuerwehrmänner verhindern, dass sie unter die Räder kamen.

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