Schule entwickelt zukunftsweisendes Konzept, das an vielen kleinen, aber auch ganz großen Rädern dreht
BBS Westerburg will klimaneutral werden: Schule entwickelt zukunftsweisendes Konzept
Eins der kleinen Räder, die die BBS Westerburg hin zur klimaneutralen Schule drehen will, ist die Errichtung eines „Klassenraumes in der Natur“ auf der schuleigenen Apfelbaumwiese, die schon existiert und gepflegt wird, wie (von links) die Pädagogen Johannes Seibert, Sebastian Kellner und Michael Niess sowie die frühere Schulsprecherin Vladislava Serzhenko und die aktuelle Hanna Michelle Stöcker auf diesem Foto präsentieren.
Röder-Moldenhauer

Schüler und Lehrer der Berufsbildenden Schule Westerburg nehmen die Aufgabe ernst, die Bildungseinrichtung möglichst rasch zur Klimaneutralität zu bringen. So hatten sie sich schon im vergangenen Jahr auch bei Landrat Achim Schwickert vehement und erfolgreich dafür eingesetzt, dass Westerburg nicht erst nach der BBS Montabaur eine Fotovoltaikanlage aufs Dach bekommt, sondern zeitgleich.

Aber das ist längst nicht alles, wie Schulleiter Michael Niess und Projektleiter Johannes Seibert im Gespräch mit der WZ betonen, sind doch gerade die Schulen ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität: „Die Schulen liegen erstens durch die Trägerschaft in öffentlicher Hand im direkten Einflussbereich staatlichen Handelns, weisen zweitens enorme Einsparpotenziale auf, und drittens können gerade hier entscheidende Impulse an die ...

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