Strecke zwischen Westerburg und Altenkirchen für vier Monate an Wochenenden und Feiertagen nicht befahrbar - Kein Personal für Stellwerke
Bahn-Chaos im Westerwald: Züge nur an fünf Tagen
Am Bahnhof Hachenburg, an dem seit Mitte Dezember kein Zug mehr gehalten hat, wurde ein zusätzlicher Zaun auf dem Mittelbahnsteig errichtet, ein Signal vorversetzt und ein neuer Zugang angelegt. Am Freitag erfolgte die Abnahme der Verkehrsstation durch eine Vielzahl von Beteiligten. Foto: Carl-Otto Ames
Carl-Otto Ames

Westerburg/Altenkirchen. Das ist rekordverdächtig: Vor fast zehn Jahren wurde der erste Spatenstich für die abschnittsweise Anhebung der Streckengeschwindigkeit auf der Oberwesterwaldbahn am Bahnhof Nistertal-Bad Marienberg getan. Und schon am kommenden Montag sollen die Regionalzüge zwischen Limburg, Westerburg, Altenkirchen und Au (Sieg) nach dem neuen und beschleunigten Fahrplan zwischen Lahn- und Siegtal unterwegs sein.

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Allerdings kann der Betreiber der Infrastruktur, die DB InfraGO AG, bis Anfang September nur von Montag bis Freitag seine Stellwerke besetzen. An allen Samstagen, Sonn- und Feiertagen – wie dem 1. Mai – werden zwischen Altenkirchen und Westerburg weiterhin Busse die Verbindung herstellen.

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