Beim deutsch-französischen Treffen im Sommer 2024 in Bad Marienberg hatten die Partner ein Plakat zum Marmer Demokratiesommer mit ihren Handabdrücken gestaltet. Dieses brachte die Westerwälder Delegationsleitung um Hildegard Nies (links, Vorsitzende des Partnerschaftsausschusses), Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher (Mitte) und Heinz Cappel (rechts, stellvertretender Vorsitzender des Partnerschaftsausschusses) jetzt zum Besuch in Pagny-sur-Moselle mit, wo es an Bürgermeister René Bianchin und Thierry Le Bourdiec (Referent für die Partnerschaft auf französischer Seite) überreicht wurde. Nadja Hoffmann-Heidrich
Einst waren sie erbitterte Feinde, heute pflegen Franzosen und Deutsche enge Beziehungen. Ein gelungenes Beispiel ist die tiefe Freundschaft zwischen Bad Marienberg und Pagny-sur-Moselle, die bereits seit 61 Jahren besteht.
So wie aus vielen Rohren ein Leitungsnetz wird, so entsteht aus Begegnungen, Gesprächen und Gesten zwischen Menschen ein dichtes, tragendes Beziehungsgeflecht. Insofern hatte das jüngste Treffen der deutsch-französischen Städtepartnerschaft zwischen Bad Marienberg und Pagny-sur-Moselle doppelte Symbolkraft.