Leiter des Bad Marienberger Gymnasiums wünscht sich örtlich und zeitlich begrenzte Alternativen zum Präsenzunterricht
Bad Marienberger Gymnasium kommt durch Corona an seine Grenzen
Das Evangelische Gymnasium in Bad Marienberg: Hier wie anderswo muss die Schulleitung jeden Tag kurzfristig entscheiden, wer überhaupt zum Unterricht kommen soll und wer nicht. Und es wachsen die Zweifel, ob nicht Homeschooling die bessere Lösung wäre. Archivfoto: Röder-Moldenhauer
Fotostudio Röder-Moldenhauer

Bad Marienberg. Wie sinnvoll ist das Festhalten am Präsenzunterricht, wenn die Hälfte des Lehrerkollegiums in Quarantäne ist? Diese Frage beschäftigt in diesen Tagen ganz aktuell die Verantwortlichen des Evangelischen Gymnasiums in Bad Marienberg. Aus Sicht von Schulleiter Dirk Weigand muss in solchen Fällen zwingend über alternative Maßnahmen wie etwa einen Hybridunterricht, also den Wechsel zwischen Präsenz- und Onlineunterricht, oder unter Umständen sogar über eine temporäre Schulschließung nachgedacht werden.

Lesezeit 3 Minuten
Sorge und viel Arbeit bereitet Weigand und seinen Kollegen die Tatsache, dass jedes Gesundheitsamt die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts unterschiedlich interpretiert. Da das Evangelische Gymnasium in großer Nähe zum Kreis Altenkirchen sowie zu den Nachbarbundesländern Nordrhein-Westfalen und Hessen liegt, von wo aus ebenfalls Schüler die Einrichtung besuchen, kommt es insbesondere durch verschiedene Quarantäneregelungen immer wieder zu ...

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