Naturschützer wollen Projekt zwischen Montabaur und Neuhäusel stoppen: B-49-Ausbau zwischen Montabaur und Neuhäusel: LBM hält trotz Kritik an Projekt fest
Naturschützer wollen Projekt zwischen Montabaur und Neuhäusel stoppen
B-49-Ausbau zwischen Montabaur und Neuhäusel: LBM hält trotz Kritik an Projekt fest
Ein Teil der B 49 durch den Westerwald ist noch nicht dreispurig ausgebaut. Das will der LBM Diez in den kommenden Jahren ändern. Geplant sind zwei Bauabschnitte zwischen Neuhäusel und Montabaur, gegen die Naturschützer nun Sturm laufen. Naturschutzinitiative
Es ist eines der umstrittensten Straßenbau-Projekte in der Region: Seit mittlerweile vier Jahren ist bekannt, dass der Landesbetrieb Mobilität (LBM) den dreispurigen Ausbau der B 49 zwischen Montabaur und Neuhäusel vorbereitet. Geplant ist demnach, zunächst das circa 3,5 Kilometer lange Teilstück zwischen Neuhäusel und dem Großen Herrgott auszubauen.
Im Anschluss käme dann der Straßenverlauf bis zur Abfahrt Horressen an die Reihe, wo das Steilstück zum Großen Herrgott und die Lkw-Umfahrung (L 329/L 309) durch einen Neubau ersetzt werden sollen.
Auf Anfrage unserer Zeitung bestätigte der neue Leiter des LBM Diez, Benedikt Bauch, unlängst, dass die Planungen für den ersten Teilabschnitt begonnen haben.