Farbspektakel über dem Westerwald: Meteorologe Björn Goldhausen erklärt das Phänomen
Aurora borealis über dem Westerwald: Flüchtige Lichter verzaubern den Himmel
Rotes Leuchten von Polarlichtern, hier eine Aufnahme aus der Nähe von Montabaur, war am Sonntag zwischen 18 und 18.30 Uhr am Westerwälder Himmel zu sehen. Für einige Minuten waren sie stark genug, dass sie mit bloßem Auge wahrgenommen werden konnten. Foto: Björn Goldhausen

Westerwald. Ein flüchtiges, aber umso beeindruckenderes Spektakel hat am Sonntagabend am Westerwälder Himmel Gestalt angenommen: Polarlichter waren zu sehen, etwa von 18 bis 18.30 Uhr. Wie der heimische Meteorologe Björn Goldhausen beschreibt, waren in diesem Zeitraum für etwa fünf Minuten die rot leuchtenden Erscheinungen sogar mit bloßem Auge zu sehen. Meist braucht es Langzeitbelichtungen, um die Lichtspiele sichtbar zu machen.

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Und von dieser seltenen Gelegenheit machten viele Wäller Hobbyfotografen Gebrauch, sodass auf Goldhausens Facebook-Seite „HuiWetter“ neben seinen eigenen eine ganze Reihe von Bildern zu sehen ist. Es sei kein neues Phänomen, dass auch in diesen Breiten Nordlichter zu sehen sind, erklärt Goldhausen auf Anfrage unserer Zeitung.

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Westerwälder Zeitung

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